Grußformeln in geschäftlichen E-Mails

Aktuelle Grußformeln für die E-Mail Korrespondenz
Aktuelle Grußformeln für die E-Mail Korrespondenz. Foto: Visions-AD / Adobe Stock.

Bei Grußformeln in beruflichen E-Mails hat sich – wie auch bei Anreden – einiges getan. Klar ist: „Mit freundlichen Grüßen“ ist sehr, sehr angestaubt. Haben Sie das noch fix in Ihrer Signatur installiert, sollten Sie es durch zeitgemäße „Freundliche Grüße“ ersetzen. Oder, wenn Ihnen das zu förmlich ist, durch „Viele Grüße“. Die sind etwas lockerer und passen gut zu der ebenfalls lockeren Anrede „Hallo“. 

„Herzliche Grüße“ oder „Liebe Grüße“ sollten Sie als Grußformeln nur verschicken, wenn Sie mit der angeschriebenen Person etwas vertrauter sind und das auch schon in der Anrede gezeigt haben mit „Liebe/Lieber“. 

An „Beste Grüße“ scheiden sich die Geister. „Warum sollten die einen Grüße besser sein als die anderen?“ „Gute Grüße gibt es ja auch nicht.“ „Das ist viel zu distanziert.“ Lauten einige der Argumente dagegen. Doch warum sollte man jemanden, den man schätzt, nicht die besten Grüße schicken, die man hat? 

PS: Übrigens: Hinter Grußformeln steht kein Komma. Und: Der Gruß möchte alleine stehen, man „verbleibt“ nicht mehr.

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