Wir hatten es hier schon öfter mit Adjektiven, auch Wie-Wörter oder Eigenschaftswörter genannt, zu tun. Adjektive helfen uns, etwas zu unterscheiden: Sie trägt heute das blaue Kleid, nicht das grüne.
Und sie helfen uns zu vergleichen: Er läuft schneller als sein Bruder. Damit sind wir bei Vergleichen. Bei Vergleichen nutzen wir die schöne Eigenschaft von Eigenschaftswörtern, dass wir sie steigern können: schnell, schneller, am schnellsten; groß, größer, am größten.
Es gibt aber Adjektive, die nicht gesteigert werden können, weil sie schon die höchste Steigerungsform darstellen. Oder weil sie Eigenschaften bezeichnen, die unveränderlich sind. Dazu gehören zum Beispiel
- einzig; einzigst gibt es nicht, auch wenn man „einzigst und allein“ noch so oft hört
- endgültig; fertiger als fertig geht nicht
- viereckig; viereckiger als viereckig wäre mindestens fünfeckig und da hätten wir schon ein neues Wort
- optimal; besser geht es nicht, wenn das Optimum erreicht ist
- maximal, minimal, total
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