Um negative Werte in einem Säulendiagramm hervorzuheben, empfiehlt es sich, diese Säulen in einer Kontrastfarbe darzustellen, zum Beispiel in rot. Diese Einfärbung sollte selbstverständlich automatisch erfolgen, damit das Diagramm auch im Falle einer Änderung der Daten nach wie vor korrekt bleibt ohne die Formatierung von Hand ändern zu müssen.
So funktioniert es:
Hier sehen Sie zunächst das gewünschte Diagramm und die zugrunde liegende Datenreihe. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, welche Formatierungsschritte dafür nötig sind.
Dem Diagramm liegt folgende Datenreihe zugrunde, aus der ein standardmäßiges Säulendiagramm erzeugt wurde.
Um die Darstellung der Datenreihe zu verändern, klicken Sie doppelt auf die blauen Säulen und wählen im Dialogfenster den Einstellungsbereich „Füllung“. Zunächst sieht alles ganz einfach aus, denn dort wird direkt die Option „Invertieren, falls negativ“ angeboten. Leider erscheinen nach Anklicken aber die negativen Säulen in einem standardmäßigen Weiß statt im gewünschten Rot.
Der Trick besteht darin, für eine gezielte Einfärbung im oberen Teil des Fensters die Einstellung „Einfarbige Füllung“ in Kombination mit der Option „Invertieren, falls negativ“ zu verwenden. Nun haben Sie die Möglichkeit, individuell die Farben für positive und negative Werte festzulegen.
Sie erhalten folgendes Diagramm:
Zuletzt noch einige weitere Einstellungen, die die Optik unseres oben gezeigten Diagramms vervollständigen:
* Legende, Hauptgitternetz und vertikale Größenachse: mit Entf – Taste gelöscht
* Formatierung der horizontalen Achse (=Monate): Hauptstrichtyp: keine / Achsenbeschriftungen: niedrig
(Aktualisierter Beitrag aus 2013)
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